RM Welge & Netzwerk | DE & EN

Der russische Angriff auf die Ukraine ist ein weiterer Angriff auf Demokratie und Menschenrechte.
Der Krieg in der Ukraine erschüttert viele von uns und macht viele von uns gleichzeitig ratlos.

demokrativelogotextDie aktuellen Entwicklungen stellen auch die politische Bildung vor grosse Herausforderung. Wir sind einer Flut von Informationen und Schreckensnachrichten ausgesetzt. Fragen aller Art tauchen auf. Viele Informationen sind widersprüchlich und lassen sich nicht einfach überprüfen.
Als Unterstützung für alle Menschen, die jetzt jungen Menschen Rede und Antwort stehen müssen, wie insbesondere Lehrpersonen, Eltern, Jugend- und Sozialarbeiter:innen etc. bietet [» die Demokrative] ein Dossier zum Krieg in der Ukraine an.
Das Dossier Krieg in der Ukraine. Wie ist es zu dem Krieg gekommen? (Text und Materialsammlung) wurde in Reaktion auf die sich überschlagenden Ereignisse Ende Februar 2022 von Sabine Jenni und Kolleg:innen erstellt und kann auf Deutsch hier heruntergeladen werden: [» Link zum Dossier Krieg in der Ukraine, Teil 1].

Wünschen für ein friedliches Miteinander Raum geben ist wichtig, auch zur emotionalen Auseinandersetzung mit Krieg und Konflikten. Eine Idee und Anleitung dazu von Judith Jordáky, Trainerin und Referentin für Diversität und Anti-Rassismus, ist hier verlinkt: [» SENBAZURU für den Frieden].

Aus gegebenem Anlass möchte ich ausserdem einen aktuellen Beitrag aus der akademischen Debatte Werteorientierung in der Politischen Bildung verlinken: [» Nicht werten? Demokratierziehung in Zeiten des Krieges (PDF Version)] von Johannes Drerup veröffentlicht am 07. März.

DARE logo standard middleAnfang März hat das Netzwerk Democracy and Human Rights Education [» DARE], wie viele andere Organisationen, ein Solidaritätsstatement publiziert.
Das DARE Statement ist auf englisch verfasst und von uns Vorstandsmitgliedern und vielen Mitgliderorganisationen unterzeichnet: [» Link zum DARE Ukraine Solidaritätsstatement]

 

 

Demokrative in Kooperation | DE

 

freemyinternet DE titleEine grafische Reise durch die Welt des Internets – von Aufbau bis Zugang

Die Broschüre illustriert wissenschaftliche Forschung in Form von anschaulichen Kurzgeschichten, ist für junge Menschen ab 12 Jahren geeignet und in Klassenstärke erhältlich.

  • Warum schalten Staaten Social-Media-Plattformen ab?
  • Wie funktioniert das überhaupt?
  • Und welche Auswirkungen hat das auf politischen Aktivismus und die Gesellschaft insgesamt?

Fragen wie diese waren Gegenstand des interdisziplinären Projekts "Free my Internet! Eine grafische Reise von Infrastruktur bis Shutdowns" der Universität St. Gallen. Das Projekt betritt Neuland in der Wissensvermittlung, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse in Form von grafischen Kurzgeschichten illustriert und so einem breiten Publikum anschaulich und zugänglich macht.

Als Ergebnis wurden vier illustrierte Geschichten veröffentlicht, die Themen von den Gründen und Zwecken von Internetsperren bis hin zur Rolle und Verantwortung von Internetanbietern abdecken. Neben der ansprechenden grafischen Visualisierung wird jede Geschichte von kontextuellen Informationen, Leitfragen und einer detaillierten Liste von Referenzen und Literatur begleitet.

Die deutschsprachige Broschüre kann kostenlos beim Zentrum polis - Politik lernen in der Schule bestellt werden:
https://www.politik-lernen.at/freemyinternet 

Die englischsprachige Originalausgabe findet sich unter: freemyinternet.info

AD FIBPS logo

Die deutschsprachige Ausgabe wurde co- finanziert aus Mitteln des Projekts "FIBPS - Forschung in der Bildungspraxis stärken" der Initiative Anstoß Demokratie.

Demokrative  | DE

Demokrative

Die Demokrative ist im Wandel. Im Newsletter #3 geht es unter anderem um die personellen Veränderungen in der Geschäftsleitung.

Rebecca Welge, Patrik Kessler und Johanna Flach im Gespräch über neue Herausforderungen und neuer Unterstützung im Team der Geschäftsleitung.

Link zum PDF [» Demokrative Newsletter #3]

RM Welge & politischbilden.de | DE

Demokrative

Fast alle reden über Demokratie, aber was meinen wir eigentlich? In was für einer Demokratie wollen wir leben? Welche Prinzipien sind uns wichtig im demokratischen Zusammenleben? Verschiedene Demokratien funktionieren unterschiedlich und sind entsprechend bunt in ihrer Form und Ausgestaltung, und ebenso bunt sind unsere Vorstellungen von Demokratie als Lebensform, Herrschaftsform und Gesellschaftsform.

Die Plattform politischbilden.de bietet diverse Angebote an Hintergrundinformationen und methodischen Zugängen der politischen Bildung.
Im Rahmen einer dreistündigen [» Veranstaltung am 16. Novemver] wurde der konzeptuelle Hintergrund und die Anwendungsmöglichkeiten der [» Materialien 'Mehr als eine Demokratie'] vorgestellt.

Die online Veranstaltung ist Teil einer AdB Reihe, in welcher Materialien der [» Bildungsplattform politischbilden.de] vorgestellt werden, die von politischen Bildner*innen entwickelt und für andere Aktive aus dem Feld der politischen Bildung zur freien Verfügung gestellt werden.

RM Welge  | EN

University St GallenTwo MIA morning workshops offered in autumn semester at the University of St. Gallen:

Democratic Culture in Teams and Networks: The workshop covers an introduction to competences for democratic culture and a structural approach to map cross-cultural differences in communication. Students review and rethink democratic principles in culturally diverse settings.

Context-Sensitive Project Planning: The workshop introduces a context-sensitive project (re-)planning tool, the ʹFramework for Considering a Projectʹs Impact on Conflictʹ, also known as Do-No-Harm Framework, which was designed based on field evidence from the Local Capacities for Peace Project (LCP-P) and further developed since. Students deepen their expertise in project management and sustainable development.

MIA Mornings are designed to provide students with ʺfill the gapʺ skill sets and training that support the progression of their studies as well as the support transition into the professional world.  MIA mornings are part of the practice oriented features of the Master's Programme in International Affairs and Governance (MIA) at the University of St. Gallen.

 

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